Wasserrahmenrichtlinie
Die Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) ist ein am 22. Dezember 2000 in Kraft getretenes Gesetzeswerk der EU, das zu einer Harmonisierung des Gewässerschutzes und zu einer Zustandsverbesserung der Flüsse, Seen, Küstengewässer und des Grundwassers in Europa beitragen soll. Zu den übergeordneten Zielen des WRRL zählen neben dem Schutz aquatischer Ökosysteme u. a. die Förderung einer nachhaltigen Nutzung der Wasserressourcen, die Reduzierung der Verschmutzung des Grundwassers sowie die Minderung der Auswirkungen von Überschwemmungen und Dürren. Um die Ziele des WRRL zu erreichen, werden in einem Turnus von sechs Jahren die erforderlichen Bewirtschaftungspläne und Maßnahmenprogramme festgelegt, für deren Umsetzung die Kommunen und Bundesländer verantwortlich sind.
Abfallbeseitigung in Flüssen: Unklare Zuständigkeiten
Die Menge Müll, die über Flüsse in die Meere gelangt, ist alarmierend. Deutschlands Anteil an diesen buchstäblichen Abfallströmen könnte längst geringer sein, wären da nicht Unachtsamkeit und fehlende Zuständigkeiten für die Abfallbeseitigung.
WasserDialog: Wasserversorgung in Zukunft sichern
„Klima im Wandel, Wasser im Wandel“: Am 15. März trafen sich Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zum 6. WasserDialog.
Klimawandel, Kommunen und Wasser
Nachhaltiges Wassermanagement ist im Zuge des Klimawandels zu einer der großen Zukunftsherausforderungen geworden. Bei deren Bewältigung spielen Kommunen eine wichtige Rolle.
Klimaneutrale Kommunen bis 2045?
Es gibt viel zu tun für Städte und Gemeinden. Neben den vielen Pflicht- und Selbstverwaltungsaufgaben müssen sie zahlreichen Vorgaben zu Klimaschutz- und Klimafolgeanpassungen nachkommen. Was EU und Bund jetzt von Kommunen erwarten.