Phosphor-Recycling (Phosphorrückgewinnung)
Phosphor-Recycling bezeichnet einen Prozess, bei dem Phosphor aus Abwasser zurückgewonnen wird. Hierfür gibt es verschiedene chemische und physikalische Verfahren, die an unterschiedlichen Stellen innerhalb der Abwasserbehandlung ansetzen. So lässt sich Phosphor aus dem Abwasser direkt, aus dem Klärschlamm und der Klärschlammasche (nach der Klärschlammverbrennung) zurückgewinnen. Das gewonnene Substrat kann je nach Verfahren direkt oder nach weiterer Aufbereitung als Phosphordünger verwendet werden. Das Recycling von Phosphor ist notwendig, da die Vorkommen dieses lebenswichtigen, chemischen Elements weltweit begrenzt sind. Um unabhängiger von ausländischen Importen zu werden, hat Deutschland das Phosphorrecycling ab 2029 bzw. 2032 zur Pflicht gemacht.
Kommunalwirtschaft: Unterfinanziert und überreguliert
Um ihren Aufgaben innerhalb der Daseinsvorsorge gerecht zu werden, müssen Kommunen unternehmerisch handeln. Ein Gespräch mit Prof. Dr. Michael Schäfer.
Phosphorrecycling ist Aufgabe der Daseinsvorsorge
Phosphorrecycling wird für Kommunen und Betreiber von Kläranlagen immer mehr zum Thema. Was sind die größten Herausforderungen hier? Klimaschutz Kommune sprach mit dem Experten für Phosphorrecycling und Mitbegründer des patentierten TetraPhos®-Verfahrens Andreas Rak.
Phosphorrecycling: Vom Abfall zum Wertstoff
Ab 2029 müssen Kläranlagen mit mehr als 100.000 Einwohnerwerten Phosphor aus Klärschlamm recyceln. Im kommenden Jahr sollen entsprechende Konzepte zur Umsetzung vorliegen. Wieviel Phosphor steckt im Abwasser und mit welchen Verfahren lässt es sich zurückgewinnen? Klimaschutz Kommune wirft einen Blick auf den aktuellen Stand in Sachen Phosphorrecycling.