Kreislaufwirtschaft
Die Kreislaufwirtschaft beschreibt ein Wirtschaftsmodell, in dem Produkte und Materialien so lange wie möglich genutzt werden. Dies geschieht durch teilen, leasen, wiederverwenden, reparieren, aufbereiten und recyceln. Auf diese Weise sollen Abfälle vermieden, Ressourcen produktiv weiterverwendet und Wertschöpfung erzeugt werden. Ein nachhaltiges Wirtschaften im Sinne dieses Modells ist angesichts knapper werdender Rohstoffe notwendig. Gesetzliche Grundlage hierfür ist das Kreislaufwirtschaftsgesetz. Durch eine clevere Nutzung von Ressourcen können zudem der Energieverbrauch und CO2-Emissionen verringert werden. Die Kreislaufwirtschaft ersetzt die traditionelle, lineare „Wegwerfwirtschaft“.

Wasseratlas 2025: Droht in deutschen Kommunen bald Wasserknappheit?
Die Wasserressourcen sind weltweit durch Übernutzung, Verschmutzung und die Klimakrise bedroht. Das wirkt sich auf Menschen und Ökosysteme aus. Im aktuellen Wasseratlas 2025 gibt die Heinrich-Böll-Stiftung einen Überblick über die globale Wassersituation. Die Überschwemmungen und Dürren der vergangenen Jahre zeigen, dass auch wir in Deutschland dem Thema nicht ausweichen können.

Kompostierung: Eine Chance für die Kreislaufwirtschaft in Kommunen
Moderne Abfallwirtschaft ist immer auch Kreislaufwirtschaft. Eindrücklich ist das bei der Verwertung organischer Abfälle nachzuvollziehen. Insbesondere deren Kompostierung ermöglicht es Kommunen, eine lokale Wertschöpfungskette zu etablieren und nachhaltig zu wirtschaften.

Abfallwirtschaft in der Schweiz
In der Schweiz läuft manches anders als in Deutschland – das gilt auch für die Abfallwirtschaft. Wir sprachen mit dem Vertriebsleiter der REMONDIS Recycling AG, Raphael Simonelli, über die grundlegende Organisation der Schweizer Abfallsammlung und -verwertung und wie sich diese auf die Arbeit privater Entsorger auswirkt.

Vorläufiger Bundeshaushalt nach Ampel-Aus: Das erwartet Kommunen 2025
Die Ampel-Koalition ist gescheitert und mit ihr auch der Bundeshaushalt 2025. Um das weitere Funktionieren des Staates nun sicherzustellen, greift die im Grundgesetz verankerte Regelung der vorläufigen Haushaltsplanung. Was das genau heißt und worauf sich Kommunen jetzt einstellen müssen, lesen Sie hier.

Zero Waste in Kiel: Räume schaffen für nachhaltige Praktiken
Die Stadt Kiel möchte bis 2050 annähernd abfallfrei sein. Das bedeutet, das Abfallaufkommen auf nur noch 50 Kilogramm pro Person und Jahr zu reduzieren. 107 Maßnahmen hat die Verwaltung entwickelt, um den Weg zu Zero Waste zu ebnen. Wo steht Kiel gut vier Jahre nach dem Startschuss?

Interaktiver Leitfaden unterstützt Kommunen bei Kreislaufwirtschaft
Die Umsetzung zirkulärer Prozesse in kommunalen Verwaltungen ist oftmals mit viel Aufwand verbunden. In einem dreijährigen Projekt haben sich die Städte Wuppertal, Solingen und Remscheid einen Methodenkoffer und Wissensschatz angeeignet, den sie nun mit anderen Kommunen in einem Blueprint teilen möchten.

Erklärung für einen stärkeren Ausbau von Phosphorrecycling
In fünf Jahren sind Kläranlagenbetreiberinnen und -betreiber gesetzlich dazu verpflichtet, Phosphor aus Klärschlamm zu recyceln. Doch der Bau entsprechender Anlagen geht schleppend voran. In einer gemeinsamen Erklärung entwickelten BMUV, BMEL sowie dreizehn Bundesländer, Verbände und Unternehmen nun vier Lösungsansätze für eine schnellere Umsetzung von Recyclingkapazitäten.

Kreislaufwirtschaft in Sachsen hat Entwicklungspotenzial
Die Kreislaufwirtschaft in Sachsen läuft noch nicht rund. Um hier nachzuhelfen, hat die sächsische Regierung jüngst einen Kreislaufwirtschaftsplan beschlossen. Wie Kommunen und öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger Fördermittel zur Umsetzung entsprechender Maßnahmen erhalten, erfahren Sie hier.

Ökodesign-Verordnung: Neue Vorschriften für nachhaltige Produkte
Es wurde bereits viel über sie geredet, nun ist sie da: Die neue Ökodesign-Verordnung. Mit ihr sollen nahezu alle Produkte im EU-Binnenmarkt nachhaltiger werden. Um das zu erreichen, hat die EU-Kommission ein Regelwerk aufgelegt, dass in den kommenden Jahren um spezifische Produktverordnungen erweitert wird.

Abfallbeseitigung in Flüssen: Unklare Zuständigkeiten
Die Menge Müll, die über Flüsse in die Meere gelangt, ist alarmierend. Deutschlands Anteil an diesen buchstäblichen Abfallströmen könnte längst geringer sein, wären da nicht Unachtsamkeit und fehlende Zuständigkeiten für die Abfallbeseitigung.
Für die Einwohner unserer Städte und Gemeinden veröffentlichen wir hier wertvolle Informationen zu nachhaltigem Leben und geben Tipps, die jeder im Alltag ganz einfach umsetzen kann.