Infrastruktur
Die Infrastruktur ist die materielle und personelle daseinsvorsorgliche Grundausstattung bzw. der Unterbau eines Staates oder seiner Regionen. Sie umfasst sämtliche der Daseinsvorsorge dienenden Systeme, Institutionen, Anlagen und Strukturen. Hierzu zählen beispielsweise die Verkehrsnetze, bestehend aus Straßen, Schienen und Wasserwegen, Versorgungseinrichtungen für Wasser, Energie oder Kommunikation oder auch die Entsorgungseinrichtungen für Abwasser und Abfall. Auch Bildungseinrichtungen wie Schulen und Hochschulen, Betreuungseinrichtungen wie Altenheime und Kindergärten oder auch Sicherheitsorgane wie die Polizei sind Teil der (sozialen) Infrastruktur. Planung, Erstellung und Instandhaltung der Infrastruktur sind klassischerweise Aufgabe der öffentlichen Hand. Mit der Privatisierung öffentlicher Betriebe verschiebt sich diese jedoch zunehmend auch in den privatwirtschaftlichen Bereich.

Kämmerertag Baden-Württemberg: Landesfinanzminister fordert Zeitenwende des Finanzföderalismus
Kommunen im Süden Deutschlands zeichneten sich lange durch eine stabile Finanzlage aus. Doch 2025 wird die Mehrheit keinen ausgeglichenen Haushalt mehr vorlegen können – und das, obwohl das Bundesland Baden-Württemberg mit 135 Milliarden Euro jüngst einen Doppelhaushalt 2025/2026 in Rekordhöhe beschlossen hat. Beim diesjährigen Kämmerertag suchten Finanzverwalterinnen und -verwalter nach Lösungen. Klimaschutz Kommune war vor Ort dabei.

Wasseratlas 2025: Droht in deutschen Kommunen bald Wasserknappheit?
Die Wasserressourcen sind weltweit durch Übernutzung, Verschmutzung und die Klimakrise bedroht. Das wirkt sich auf Menschen und Ökosysteme aus. Im aktuellen Wasseratlas 2025 gibt die Heinrich-Böll-Stiftung einen Überblick über die globale Wassersituation. Die Überschwemmungen und Dürren der vergangenen Jahre zeigen, dass auch wir in Deutschland dem Thema nicht ausweichen können.

Investition in den Klimaschutz lohnt sich für Kommunen und Privatpersonen
Nachhaltige Energieversorgung, Umweltschutz und die Schonung natürlicher Ressourcen sind längst fester Bestandteil des Wirtschaftslebens. Der Mythos vom finanziellen Ruin durch Klimaschutz ist hinreichend widerlegt: Verschiedene Studien und Beispiele aus ganz Deutschland zeigen, dass sich Investitionen in regenerative Energien und der Umstieg auf einen grünen Fußabdruck für Kommunen und Privatpersonen inzwischen auch wirtschaftlich lohnen.

Bundestag gibt grünes Licht für Sondervermögen
„Historisch hohe Kredite für Verteidigung, Infrastruktur und Klimaschutz“: So bezeichnet die tagesschau das jüngst vom Bundestag beschlossene Schuldenpaket. Union und SPD hatten dieses im Zuge ihrer Sondierungsgespräche auf den Weg gebracht. Auch wenn der Abstimmung eine kontroverse Diskussion voranging, äußern sich kommunale Verbände positiv über die finanziellen Zuwendungen.

Kompostierung: Eine Chance für die Kreislaufwirtschaft in Kommunen
Moderne Abfallwirtschaft ist immer auch Kreislaufwirtschaft. Eindrücklich ist das bei der Verwertung organischer Abfälle nachzuvollziehen. Insbesondere deren Kompostierung ermöglicht es Kommunen, eine lokale Wertschöpfungskette zu etablieren und nachhaltig zu wirtschaften.

Klimaschutz und Wirtschaft zusammen denken
Zum „14. Kongress Klimaneutrale Kommunen“ auf der Messe Freiburg kamen mehr als 250 Fachbesucherinnen und -besucher aus u. a. kommunaler Verwaltung, Versorgungsunternehmen, Verbänden und Bürgergenossenschaften. Vom 6. bis 7. Februar widmeten sie sich der zentralen Frage: Wie kann die Energiewende und der Weg zur Klimaneutralität in unseren Kommunen erfolgreich gestaltet werden?

Sachsen fördert Wasserwirtschaft in Kommunen
Längere Trockenzeiten und zunehmende Extremwetterereignisse machen eine klimaangepasste Wasserwirtschaft immer wichtiger. Sachsen hat seine Förderrichtlinie „Siedlungswasserwirtschaft“ erweitert, um Investitionen in überregionale Wasserversorgung, Wasserqualität und Krisenvorsorge zu unterstützen. Der Freistaat setzt damit ein wichtiges Signal für eine nachhaltige Wasserstrategie.

Personalmangel gefährdet kommunale Daseinsvorsorge
Bearbeitungsstaus, Betreuungsengpässe und eine überlastete Infrastruktur: Der Fachkräftemangel trifft die Kommunen besonders hart. Digitalisierung, flexible Arbeitszeitmodelle und Kooperationen mit der Privatwirtschaft zeigen Wege aus der Krise auf.

Wärmeplanung hat in jeder dritten Kommune begonnen
Viele Städte arbeiten mit Hochdruck an ihrer Wärmeplanung und kämpfen gleichzeitig mit Fachkräftemangel, Kosten und hoher Arbeitsbelastung. Ein umfassendes Wärmepaket könnte helfen, diese Hürden zu überwinden, und die Grundlage für eine erfolgreiche Wärmewende zu schaffen.

Vorläufiger Bundeshaushalt nach Ampel-Aus: Das erwartet Kommunen 2025
Die Ampel-Koalition ist gescheitert und mit ihr auch der Bundeshaushalt 2025. Um das weitere Funktionieren des Staates nun sicherzustellen, greift die im Grundgesetz verankerte Regelung der vorläufigen Haushaltsplanung. Was das genau heißt und worauf sich Kommunen jetzt einstellen müssen, lesen Sie hier.
Für die Einwohner unserer Städte und Gemeinden veröffentlichen wir hier wertvolle Informationen zu nachhaltigem Leben und geben Tipps, die jeder im Alltag ganz einfach umsetzen kann.