Elektroschrott
Unter Elektroschrott versteht man nicht mehr benötigte oder defekte elektronische und elektrische Geräte. Dazu gehören, bis auf wenige Ausnahmen, alle Geräte, die Strom für ihre Funktion benötigen sowie Produkte, die fest verbaute elektrischen oder elektronischen Bestandteile haben. Die durchgestrichene Abfalltonne auf Rädern kennzeichnet diese Produkte auf der Verpackung oder Gebrauchsanweisung und weist den Verbraucher auf die korrekte Entsorgung hin. Da Elektroschrott teilweise gesundheitsgefährdende und umweltschädliche Stoffe enthält, darf dieser nicht in den Hausmüll gelangen oder an der Straße abgelegt werden. Die Entsorgung erfolgt ordnungsgemäß über den Händler selbst, kommunale Sammelstellen oder das Schadstoffmobil.
Wertstoffhof bleibt zentrale Sammelstelle für Altgeräte
Seit dem 1. Juli können Bürger und Bürgerinnen ihre elektronischen Altgeräte auch im Supermarkt abgeben. Kommunale Rückgabestellen und Wertstoffhöfe verlieren damit keineswegs an Bedeutung. Sie teilen sich die Produktverantwortung bei der Rücknahme nach wie vor mit den Herstellern. Das aktuelle System läuft aber mehr schlecht als recht, findet Sebastian Schormann, Mitglied im Arbeitskreis Elektro des Bundesverbands der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Kreislaufwirtschaft e. V. (BDE). Im Interview erklärt er, wie es besser geht und welche Anforderungen es an Sammlung und Entsorgung von Altgeräten gibt.
Welt erstickt in Elektroschrott – Deutschland verfehlt Recycling-Ziel
Der International E-waste Day mahnt mit alarmierenden Zahlen zu sachgemäßer Entsorgung von Altgeräten.
Abfall nach Hochwasser: Essen zieht Bilanz
Das Jahrhunderthochwasser 2021 fordert seinen Tribut: In Essen stehen fast 900 Tonnen Abfall durch die Naturkatastrophe zu Buche.
Für die Einwohner unserer Städte und Gemeinden veröffentlichen wir hier wertvolle Informationen zu nachhaltigem Leben und geben Tipps, die jeder im Alltag ganz einfach umsetzen kann.