Blackout
Blackout bezeichnet einen großflächigen und langanhaltenden Zusammenbruch der Stromversorgung. Zu einem massiven Stromausfall kommt es, wenn das Stromnetz aus dem Gleichgewicht gerät. Es herrscht i. d. R. ein ausbalanciertes Verhältnis von eingehendem und ausgehenden Strom: Wird mehr Strom verbraucht als im Netz verfügbar ist, wird dieses durch bestimmte Sicherheitsmechanismen stabilisiert. Bei unerwarteten, starken Schwankungen, wie einem punktuell zu hohem Verbrauch, kann das Stromnetz jedoch zusammenbrechen und der Strom ausfallen. Kurze Ausfälle kommen vor, sind meist aber regional begrenzt und dauern nur kurze Zeit. Wird wichtige Infrastruktur beschädigt, kann es zu einem länger anhaltenden Stromausfall kommen.
Blackout: Kommunen fehlt Notfallplan
Eine Recherche des ARD-Politikmagazins „Report Mainz“ hat ergeben: Viele Kommunen sind nicht gut auf einen Blackout vorbereitet. Experten und Expertinnen, allen voran die Bundesregierung, schätzen das Risiko für so einen Katastrophenfall aber als eher gering ein.